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OKB Mil

Versuchshubschrauber W-12  

Das W in der Typbezeichnung kommt von russ.: wertolotry Drehflügel. In der sowjetischen/russischen Literatur verliert sich die Bezeichnung Mitte der 1980er Jahre. Wobei die Bezeichnung W-x im Wesentlischen den Prototypen vorbehalten ist.

 

Mil Mi/W-1

Die Mi-1 in der DDR
.09.1948
Versionen 
Mi-1USchulhubschrauber mit Doppelsteuerung
Mi-1 NCHmit Sprühbehältern;
Mi-1 "Moskwitsch"Passagiervariante für drei Fluggäste
Mi-1PAmphibienausführung mit zusätzlichen Schwimmern;
Mi-1 MSanitätsvariante mit zwei verglasten Gondeln beiderseits des Rumpfes;
SM-1polnische Lizenzversion bei WSK Swidnik
SM-1Dpolnische Lizenzversion Frachtversion
SM-1S/SM-1Wpolnische Lizenzversion Sanitätsversion
SM-1Zpolnische Lizenzversion Landwirtschaftsversion
SM-1Szpolnische Lizenzversion Schulungsversionversion
SM-2polnische Eigenentwicklung auf Basis der Mi-1
Leichter Mehrzweckhubschrauber für militärische und zivile Zwecke.
Erster sowjetischer Hubschrauber, der in großer Zahl in den Streitkräften, in der Aeroflot und in der DOSAAF eingesetzt wurde.
Ende 1947 begann die Projektierung unter der Typenbezeichnung GM-1. Beginn der Serienproduktion: 1949.
In der UdSSR erfolgte die Fertigung in Kiew und Kasan. Ab Mai 1956 erfolgte die Fertigung bis 1965 bei WSK Swidnik in Polen.
Von der Leistungsfähigkeit der Mi-1 zeugen über 15 Weltrekorde. Auf einer geschlossenen 100-km-Strecke- wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 210,535 km/h erzielt.
 
Mil Mi/W-2

Die Mi-2 in der DDR
1961 Leichter Mehrzeckhubschrauber.
Versionen 
W-2Prototyp
Mi-2FArtillerie- und Fotoaufklärer
Mi-2M(1974); neue Triebwerke GTD-350P je 332 kW
Mi-2TTransporthubschrauber
Mi-2RSanitätshubschrauber
Mi-2URNbewaffnete Version
Mi-2URPbewaffnete Version
In den äußeren Abmessungen stimmt dieser Hubschrauber zwar mit seinem Vorgänger überein ist aber eine Neukonstruktion.
Serienprdoktion ab 1965 bei WSK Swidnik in Polen.
Durch die polnische Industrie erfolgte eine Reihe von Eigenentwicklungen die auf Erfahrungen mit dem Bau dieses Hubschraubers basieren.
 
Mil Mi/W-4

Die Mi-4 in der DDR
1952 Mehrzweckhubschrauber;
Versionen 
Mi-4Basisausführung
Mi-4AKampghubschrauberausführung, Fenster durch "Schießluken" ersetzt
Mi-4MMarineausführung mit Funk-Meß-Gerät unter dem Rumpfbug
Mi-4MÄMarineausführung mit Funk-Meß-Gerät unter dem Rumpfbug zusätziche Waffenstationen
Mi-4PPassagierausführung für maximal 16 Passagiere, große Fenster
Mi-4ChVersion für den Landwirtschaftseinsatz mit internem Chemikalienbehälter
Mi-4SSalonversion für bis zu 10 Passagiere, große Fenster
Mil Mi-6
Mi-6 der vietnamesischen Armee
05.06.1957 Transporthubschrauber;
Die Maschine befindet sich seit 1958 im zivilen und militärischen Einsatz.
Zum Zeitpunkt des Erstfluges war die Maschine der grösste Hubschauber der Welt.
Die Mi-6 war weltweit der erste mit zwei Gasturbinen ausgerüstete Hubschrauber und gleichzeitig der erste Hubschrauber der schneller als 300 km/h flog.
Der Hubschrauber kann über die aufklappbaren Hecktüren auch mit Fahrzeugen beladen werden.
 
Mil Mi-8 (W-8)
W-8 Prototyp
Die Mi-8 in der DDR
24.06.1961 Transporthubschrauber;
Versionen 
W-8Prototyp; nur ein Triebwerk AI-24W mit 1.400 kW
W-8A1962; 2. Prototyp; 2 × Triebwerke TW2-117
Mi-8 erste Serienversion
Mi-8SSalonversion
Mi-8PPassagierhubschrauber; rechteckige Fenster, verkleinerte Hecktore mit integrierter Einstiegstür
Mi-8Tmil. Transporthubschrauber
Mi-8TBBewaffneter Transporthubschrauber
Mi-8TGSonderversion mit Flüssiggas-Treibstoff
Weiterentwicklung der einmotorigen W-8 mit vierblättrigem Rotor.
Ab 1965 erfolgte die Montage des Fünfblatt-Rotors.
Mittlerer Mehrzweck-Hubschrauber. Ausgangmodell für alle wesentlichen Konstruktionen bis Mitte der 80-er Jahre.
Die Mi-8 besaß eine Heckladeluke. Prinzipiell waren an allen Versionen ein Anbringen von externen Waffenträgen möglich. Gefertigt wurden die Maschinen ab 1966 in Kasan und ab 1970 auch in Ulan-Ude.
 
Mil Mi/W-9
Version der Mi-8 als moblile Führungsstelle der Landstreitkräfte auch als Mi-8IW bezeichnete Variante als fliegender Befehlsstand (Luftbewegliche Führungsstelle) mit runden Fenstern (wie Mi-8T) und kleiner Hecktür der Mi-8P. Die Elektronik wurde am Boden von einer AI-9-Gasturbine mit 24-kW-Generator mit Strom versorgt. Der Prototyp wurde 1977 in Ulan-Ude gebaut und 1978 begann die Serienproduktion.
Mil Mi-10 / W-10
Mi-10 noch mit Portalfahrwerk
1960 Schwerlasthubschrauber;
Aus der Mi-6 abgeleiteter Kranhubschrauber unter Beibehaltung von Rotor, Getriebe und Turbinen, aber einem wesntich schlankerem Rumpf. Zur Lastenaufnahme verfügte eine erste Version über einfast 3,00 m hohes Portalfahrwerk. 1964 erschien eine zweite Version - Mi-10K. Diese Version war speziell zum Transport von Lasten im Schwebeflug ausgelegt. Das Fahrwerk war um 2,00 m nidriger, für das Aufnehmen und Absetzen der Lasten verfügte die Maschine über ein zweites Cockpit unter dem Rumpf mit Blickrichtung nach rückwärts auf die Last.
Bis zur Produktionseinstellung 1971 sind über 60 Maschinen beider Versionen gebaut worden.
Verschiedene Quellen sprechen von einer kurzzeitigen Neuaufnahme der Produktion im Jahre 1977.
2006 wurde der letzten noch flugfähigen Maschine eine einjährige Lizenz erteilt.
 
Mil Mi-14


Mi-14 in der DDR
01.08.1961 Amphibienhubschrauber
Versionen 
Mi-14PLU-Boot-Abwehr
Mi-14BTMinen-Abwehr
Mi-14PSSeenot-Rettung
Hubschrauber zur U-Boot- und/oder Minen-Bekämpfung.
Basis für die Entwicklung war der Transporthubschrauber Mi-8. Im Unterschied zum Ausgangsmuster besitzt die Mi-14 einen bootsförmigen Rumpf, damit sind Starts und Landungen von der Wasseroberfläche aus möglich.
Mil Mi/W-12 (W-12)
30.11.1968 Experimentalträger;
Der Experimentalträger Mi-12 ist der bisher (2002) größte gefertigte und geflogene Hubschrauber der Welt. In drei Exemplaren gebaut.
Ein Exemplar steht im Museum Monino (Bild rechts und oben).
Mil Mi-17
Transporthubschrauber;
Weiterentwicklung der Mi-8. Wichtigstes äußeres Unterscheidungsmerkmal ist die sich auf der Steuerbordseite befindliche Ausgleichsschraube.
Mil Mi-18
Prototyp für die zweite Entwicklungsstufe zum eigentlichen Mi-8M. 1977 begannen die Arbeiten an dieser Version, im April 1978 wurden die Spezifikationen offiziell bestätigt und der Entwicklungsauftrag genehmigt.
Mil Mi/W-24


Die Mi-24 in der DDR
19.09.1976 Transport- und Kampfhubschrauber;
Versionen 
Mi-24A1971 in Produktion; Isotow TW-3-117
Mi-24D 
Mi-24M26.02. 1999 Prototyp; neue Tragschraube, Ausrüstung und Bewaffnung, doppelläuftege Waffe im Kinnturm
Mi-24WB 
Mi-24WMauf Basis der WB mit Tragewerk der Mi-28
Mi-24P1 × 30-mm-MK 9-A-623K starr an der Rumpseite
Mi-24WK-1Vier-Blatt-Rotor; neue Triebwerke WK-2500-02; Schwenkbare Frontkanone
Entwicklung aus der Mi-8, seit etwa 1974 im Truppendienst.
Mil Mi-26

14.12. 1977 Transporthubschrauber;
Versionen 
Mi-26Prototypen und erste Serie
Mi-26TTransportversion
Mi-26TMKranflug-Version
Mi-26TPFeuerlösch-Version
Mi-26TSFeuerlösch-Version für den Export
Mi-26TZVersion als Tanker zur Übergabe von bis zu 14.000 Liter Treibstoff
Mi-26PKKranflug-Version
Mi-26T2(2011) Weiterentwicklung auf Basis der Mi-26T, neue Avionik
Entwickelt auf Basis der Erfahrungen bein Einsatz der Mi-6. Als erster Goßhubschrauber verfügte die Maschine über einen Rotor mit acht Blättern.
Ab 1982 erfolgte die Übergabe an die Einsatzkräfte. Ab 1986 wird die Maschine auch von Kunden im Ausland eingesetzt.
Die Mi-26 ist der größte und leisungsstärkste seriengefertigte Hubschrauber.
Die Maschine verfügt über einen 121 m3 gößen Laderaum mit Ladekran und Seilwinde als Be- und Entladehilfe.
Mil Mi-28
14.11.1996 Kampfhubschrauber;
Mi-117Sch Exportversion der Mi-17
Mi-34 17.11.1986 Transporthubschrauber;
Erstmals 1987 in Paris vorgestellt.
Mi-35
Kampfhubschrauber;
Exportversion der Mi-24WK-1. Vier-Blatt-Rotor, digitales Cockpit, doppelläufige MK im Kinnturm.
Triebwerk: 2 × Klimow WK-2500-02.
Mi-38
22.12.2003 Transporthubschrauber;
Bei Kasan Helikopter gefertigter Großhubschrauber, als Nachfolger für die Mi-8-Reihe.
Mi-171   Transporthubschrauber;
Versionen 
Mi-171Shmil. Transporthubschrauber
Mi-171A1 
Mi-171A2 
Mi-171E 
Nachfolgemuster der Mi-8.

 


 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 26.10. 2018