4. Wohin entwickelt sich der Empiriokritizismus? | Inhalt | 6. Die „ Theorie der Symbole" (oder Hieroglyphen) und die Kritik von Helmholtz
5. A. Bogdanows „Empiriomonismus"
„Ich persönlich", schreibt Bogdanow von sich, „kenne bis jetzt in der Literatur nur einen einzigen Empiriomonisten, nämlich einen gewissen A. Bogdanow. Den aber kenne ich dafür sehr gut, und ich kann garantieren, daß seine Auffassungen durchaus der sakramentalen Formel von der Ursprünglichkeit der Natur gegenüber dem Geist entsprechen. Und zwar betrachtet er alles Existierende als eine kontinuierliche Kette der Entwicklung, deren untere Glieder sich im Chaos der Elemente verlieren, und deren obere, uns bekannte Glieder die Erfahrung der Menschen" (hervorgehoben von Bogdanow), „die psychische und - noch höher - die physische Erfahrung darstellen, wobei diese Erfahrung und die aus ihr entstehende Erkenntnis dem entspricht, was man gewöhnlich als Geist bezeichnet." („Empiriomonismus", III, XII.)
Als „sakramentale" Formel verspottet Bogdanow hier den uns bekannten Satz von Engels, dessen Namen er jedoch diplomatisch umgeht! Mit Engels haben wir keine Differenzen, nichts dergleichen ...
Doch betrachten wir etwas aufmerksamer Bogdanows eigenes Resümee seines berüchtigten „Empiriomonismus" und seiner „Substitution". Die physische Welt wird als Erfahrung der Menschen bezeichnet, und es wird erklärt, daß die physische Erfahrung in der Kette der Entwicklung „höher" stehe als die psychische. Aber das ist doch haarsträubender Unsinn! Und zwar ist es derselbe Unsinn, der aller und jeder idealistischen Philosophie eigen ist. Es ist geradezu komisch, wenn Bogdanow ein derartiges „System" ebenfalls als Materialismus ausgibt: Auch bei mir, sagt er, ist die Natur das Primäre, der Geist das Sekundäre. Wenn man Engels' Definition so anwenden wollte, dann ist auch Hegel ein Materialist, denn auch bei ihm steht erst die psychische Erfahrung (unter der Bezeichnung absolute Idee), dann folgt „höher" die physische Welt, die Natur, und endlich kommt die Erkenntnis des Menschen, der durch die Natur die absolute Idee erkennt. Kein Idealist wird in diesem Sinne die Ursprünglichkeit der Natur leugnen, denn in Wirklichkeit ist das keine Ursprünglichkeit, in Wirklichkeit wird die Natur hier nicht als das unmittelbar Gegebene, als der Ausgangspunkt der Erkenntnistheorie, genommen. In Wirklichkeit führt hier zur Natur noch ein langer Übergang über die Abstraktionen des „Psychischen". Es ist gleichgültig, wie man diese Abstraktionen nennt:
ob absolute Idee oder universales Ich, Weltwille usw. usf. Dadurch unterscheiden sich die Spielarten des Idealismus voneinander, und solcher Spielarten gibt es eine unzählige Menge. Das Wesen des Idealismus besteht darin, daß das Psychische zum Ausgangspunkt genommen wird; aus ihm wird die Natur abgeleitet, und dann erst aus der Natur das gewöhnliche menschliche Bewußtsein. Dieses ursprüngliche „Psychische" erweist sich daher stets als tote Abstraktion, die einer verwässerten Theologie als Deckmantel dient. Jeder weiß zum Beispiel, was eine menschliche Idee ist, aber eine Idee ohne den Menschen und vor dem Menschen, eine Idee in der Abstraktion, die absolute Idee ist eine theologische Erfindung des Idealisten Hegel. Jeder weiß, was eine menschliche Empfindung ist, aber eine Empfindung ohne den Menschen, vor dem Menschen, ist Unsinn, tote Abstraktion, eine idealistische Schrulle. Gerade eine solche idealistische Schrulle verzapft Bogdanow, wenn er folgende Stufenleiter aufstellt;
1. Chaos der „Elemente" (wir wissen, daß sich kein anderer menschlicher Begriff als Empfindung hinter dem Wörtchen Element versteckt).
2. Psychische Erfahrung der Menschen.
3. Physische Erfahrung der Menschen.
4. „Die aus ihr entstehende Erkenntnis."
Es gibt keine (menschlichen) Empfindungen ohne den Menschen. Folglich ist die erste Stufe eine tote idealistische Abstraktion. Eigentlich haben wir hier nicht die allbekannten und gewöhnlichen menschlichen Empfindungen vor uns, sondern irgendwelche ausgedachten Empfindungen eines Niemand, Empfindungen überhaupt, göttliche Empfindungen, so wie bei Hegel die gewöhnliche menschliche Idee zu einer göttlichen wurde, nachdem sie einmal vom Menschen und vom menschlichen Gehirn losgetrennt worden war.
Also fort mit der ersten Stufe.
Fort aber auch mit der zweiten Stufe, denn Psysisches vor dem Physischen (und die zweite Stufe steht ja bei Bogdanow vor der dritten) kennt weder irgendein Mensch noch die Naturwissenschaft. Die physische Welt existierte schon, bevor das Psychische, als höchstes Produkt der höchsten Formen der organischen Materie, entstehen konnte. Bogdanows zweite Stufe ist also ebenfalls tote Abstraktion, ist Gedanke ohne Gehirn, ist menschlicher Verstand, losgelöst vom Menschen.
Erst dann, und nur dann, wenn wir die beiden ersten Stufen ganz bei-
seite werfen, können wir zu einem Weltbild kommen, das der Naturwissenschaft und dem Materialismus wirklich entspricht, nämlich: 1. Die physische Welt existiert unabhängig vom Bewußtsein des Menschen und hat lange vor dem Menschen, vor jeder „Erfahrung der Menschen" existiert; 2. Das Psychische, das Bewußtsem usw., ist das höchste Produkt der Materie (d. h. des Physischen), es ist eine Funktion jenes besonders komplizierten Stückes Materie, das als Gehirn des Menschen bezeichnet wird.
„Das Gebiet der Substitution", schreibt Bogdanow, „fällt mit dem Gebiet der physischen Erscheinungen zusammen; den psychischen Erscheinungen braucht man nichts zu substituieren, denn diese sind die unmittelbaren Komplexe." (XXXIX.)
Das eben ist Idealismus, denn das Psychische, d. h. Bewußtsein, Vorstellung, Empfindung usw., wird als das Unmittelbare genommen und das Physische daraus abgeleitet, dafür substituiert. Die Welt ist das Nicht-Ich, das von unserem Ich geschaffen wurde, sagte Fichte. Die Welt ist die absolute Idee, sagte Hegel. Die Welt ist Wille, sagte Schopenhauer. Die Welt ist Begriff und Vorstellung, sagt der I mmanenzphilosoph Rehmke. Sein ist Bewußtsein, sagt der Immanenzler Schuppe. Das Physische ist eine Substitution des Psychischen, sagt Bogdanow. Man müßte blind sein, um in den verschiedenen sprachlichen Verkleidungen nicht den gleichen idealistischen Kern zu sehen.
„Stellen wir uns die Frage", schreibt Bogdanow im ersten Buch des „Empiriomonismus", S. 128/129, „was ein ,Lebewesen', zum Beispiel ,der Mensch' ist." Und er antwortet: „,Der Mensch' ist vor allem ein bestimmter Komplex ,unmittelbarer Erlebnisse'." Wohlgemerkt: »vor allem"! - „Später, in der weiteren Entwicklung der Erfahrung, erweist sich ,der Mensch' für sich ebenso wie für die anderen als physischer Körper in der Reihe anderer physischer Körper."
Das ist doch ein einziger „Komplex" von Unsinn, brauchbar nur, um die Unsterblichkeit der Seele oder die Idee Gottes u. dgl. abzuleiten. Der Mensch soll vor allem ein Komplex unmittelbarer Erlebnisse sein und in der weiteren Entwicklung ein physischer Körper! Also gibt es „unmittelbare Erlebnisse" ohne physischen Körper, vor dem physischen Körper. Wie schade, daß diese herrliche Philosophie noch nicht in unsere geistlichen Seminare Einzug gehalten hat; dort hätte man ihren vollen Wert zu würdigen gewußt.
„... Wir haben anerkannt, daß die physische Natur selbst ein von Komplexen unmittelbaren Charakters (zu denen auch die psychischen Koordinationen gehören) Abgeleitetes" (hervorgehoben von Bogdanow) „ist, daß sie eine Abspiegelung solcher Komplexe in anderen, ihnen analogen, jedoch dem kompliziertesten Typus angehörigen Komplexen (in der sozial-organisierten Erfahrung der Lebewesen) ist." (146.)
Eine Philosophie, die lehrt, daß die physische Natur selbst ein Abgeleitetes ist, ist die reinste Pfaffenphilosophie. Und dieser ihr Charakter wird nicht im mindesten dadurch geändert, daß Bogdanow selbst sehr eifrig jede Religion abschwört. Dühring war ebenfalls Atheist; in seiner „sozialitären" Ordnung wollte er sogar die Religion verboten wissen. Nichtsdestoweniger hatte Engels völlig recht, als er nachwies, daß das Dühringsche „System" ohne Religion nicht zurechtkommt.88 Dasselbe gilt auch für Bogdanow, nur mit dem wesentlichen Unterschied, daß die zitierte Stelle keine zufällige Inkonsequenz ist, sondern der Kern seines „Empiriomonismus" und seiner ganzen „Substitution". Wenn die Natur ein Abgeleitetes ist, so ist es selbstverständlich, daß sie nur von etwas abgeleitet sein kann, das größer, reicher, umfassender, machtvoller als sie selbst ist, von etwas Existierendem; denn wenn etwas die Natur „erzeugen" soll, muß es unabhängig von der Natur existieren. Folglich existiert etwas außerhalb der Natur, und zwar etwas, das die Natur erzeugt. Auf Russisch heißt das Gott. Die idealistischen Philosophen waren stets bemüht, diese Bezeichnung zu ändern, sie abstrakter, nebelhafter zu machen und sie gleichzeitig (um der Glaubwürdigkeit willen) dem „Psychischen" näherzubringen, als dem „unmittelbaren Komplex", dem unmittelbar Gegebenen, das keiner Beweise bedarf. Die absolute Idee, der universelle Geist, der Weltwille, die „allgemeine Substitution" des Psychischen für das Physische - das ist ein und dieselbe Idee, nur in verschiedenen Formulierungen. Jedermann kennt - und die Naturwissenschaft untersucht - die Idee, den Geist, den Willen, das Psychische als eine Funktion des normal arbeitenden menschlichen Gehirns; diese Funktion von dem in bestimmter Weise organisierten Stoff lostrennen zu wollen, sie in eine universale, allgemeine Abstraktion zu verwandeln, für die ganze physische Natur diese Abstraktion zu „substituieren" - das sind Wahnideen des philosophischen Idealismus, das ist ein Hohn auf die Naturwissenschaft.
Der Materialismus besagt, daß die „sozial-organisierte Erfahrung der Lebewesen" ein von der physischen Natur Abgeleitetes ist, das Resultat einer langen Entwicklung derselben, und zwar einer Entwicklung aus einem solchen Zustand der physischen Natur, wo es weder Sozialität noch Organisiertheit, weder Erfahrung noch Lebewesen gab oder geben konnte. Der Idealismus behauptet, daß die physische Natur ein von dieser Erfahrung der Lebewesen Abgeleitetes sei, und setzt damit die Natur Gott gleich (wenn er sie ihm nicht gar unterordnet). Denn Gott ist unzweifelhaft ein von der sozial-organisierten Erfahrung der Lebewesen Abgeleitetes; Man mag die Bogdanowsche Philosophie drehen und wenden, wie man will, sie enthält nichts weiter als reaktionäres Durcheinander.
Bogdanow glaubt, das Gerede von der sozialen Organisation der Erfahrung sei „erkenntnistheoretischer Sozialismus" (111. Buch, S. XXXIV). Das ist verrücktes Zeug. Wenn man so an den Sozialismus herangeht, dann sind die Jesuiten eifrige Anhänger des „erkenntnistheoretischen Sozialismus"; denn der Ausgangspunkt ihrer Erkenntnistheorie ist die Gottheit als „sozial-organisierte Erfahrung". Und zweifellos ist der Katholizismus eine sozial-organisierte Erfahrung; nur spiegelt er nicht die objektive Wahrheit wider (die von Bogdanow geleugnet und die von der Wissenschaft widergespiegelt wird), sondern die Ausbeutung der Unwissenheit des Volkes durch bestimmte Gesellschaftsklassen.
Doch wozu die Jesuiten! Wir finden Bogdanows „erkenntnistheoretischen Sozialismus" ganz bei den von Mach so geliebten Immanenzphilosophen. Leclair betrachtet die Natur als das Bewußtsein der „menschlichen Gattung" („Der Realismus etc.", S. 55), keinesfalls aber als das eines einzelnen Individuums. Einen derartigen fichteanischen erkenntnistheoretischen Sozialismus kann man bei den bürgerlichen Philosophen finden, soviel man will. Auch Schuppe betont [das generische, das gattungsmäßige Moment des Bewußtseins] (vgl. S. 379/380 in „Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Philosophie", XVII. Band). Zu meinen, der philosophische Idealismus verschwinde dadurch, daß man das individuelle Bewußtsein durch das Menschheitsbewußtsein oder die Erfahrung einer Person durch die sozial-organisierte Erfahrung ersetzt, ist genau dasselbe, als wollte man glauben, der Kapitalismus verschwinde, wenn man den einzelnen Kapitalisten durch eine Aktiengesellschaft ersetzt.
Unsere russischen Machisten Juschkewitsch und Walentinow behaup-
teten ebenso wie der Materialist Rachmetow, daß Bogdanow Idealist sei (wobei sie Rachmetow geradezu flegelhaft beschimpften). Doch waren sie nicht imstande, darüber nachzudenken, woher dieser Idealismus stammt. Nach ihrem Dafürhalten ist Bogdanow eine individuelle Erscheinung, eine Zufälligkeit, ein Einzelfall. Das ist nicht wahr. Bogdanow persönlich mag sich einbilden, ein „originelles" System erfunden zu haben, es genügt aber, ihn mit den oben zitierten Schülern Machs zu vergleichen, um einzusehen, wie falsch das ist. Der Unterschied zwischen Bogdanow und Cornelius ist viel geringer als der Unterschied zwischen Cornelius und Carus. Der Unterschied zwischen Bogdanow und Carus ist geringer (natürlich nur, was das philosophische System anbetrifft, nicht aber im Hinblick darauf, wie weit sie sich der reaktionären Konsequenzen bewußt sind) als der zwischen Carus und Ziehen usw. Bogdanow ist nur eine der Erscheinungsformen jener „sozial-organisierten Erfahrung", die davon zeugt, wie der Machismus in den Idealismus hineinwächst. Es gäbe auf der Welt überhaupt keinen Bogdanow (es handelt sich natürlich ausschließlich um Bogdanow als Philosophen), wenn in der Lehre seines Meisters Mach nicht „Elemente" .. . des Berkeleyanismus vorhanden gewesen wären. Und ich kann mir keine „schrecklichere Rache" an Bogdanow vorstellen, als wenn sein „Empiriomonismus", sagen wir, ins Deutsche übersetzt und an Leclair und Schubert-Soldern, Cornelius und Kleinpeter, Carus und Pillon (den französischen Mitarbeiter und Schüler von Renouvier) zur Rezension gegeben würde. Diese offenkundigen Kampfgefährten und zum Teil direkten Jünger Machs würden durch ihr Entzücken über die „Substitution" viel mehr sagen als durch ihre Betrachtungen.
übrigens wäre es wohl kaum richtig, die Philosophie Bogdanows als ein vollendetes und starres System anzusehen. Im Verlauf von neun Jahren, von 1899 bis 1908, hat Bogdanow auf seinen philosophischen Irrfahrten vier Stadien durchlaufen. Zuerst war er „naturhistorischer" (d. h. halb unbewußter und spontan dem Geist der Naturwissenschaft getreuer) Materialist. Sein Werk „Die Grundelemente der historischen Naturauffassung" trägt deutliche Spuren dieses Stadiums. Die zweite Stufe ist die Ende der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts in Mode gekommene „Energetik" Ostwalds, d. h. ein verworrener Agnostizismus, der hier und dort in den Idealismus hineinstolpert. Von Ostwald (auf dem Titelblatt der „Vorlesungen über Naturphilosophie" von Ostwald steht:
„E. Mach gewidmet") gelangte Bogdanow zu Mach, d. h., er übernahm die Grundthesen eines subjektiven Idealismus, der inkonsequent und konfus war wie die ganze Machsche Philosophie. Das vierte Stadium: Versuche, einige Widersprüche des Machismus wegzuräumen und eine Art objektiven Idealismus zu schaffen. Die „Theorie der allgemeinen Substitution" zeigt, daß Bogdanow, von seinem Ausgangspunkt angefangen, einen Bogen von fast genau 180 Grad beschrieben hat. Ist nun dieses Stadium der Bogdanowschen Philosophie vom dialektischen Materialismus weiter entfernt oder ist es ihm näher als die vorangegangenen Stadien? Wenn er an einer Stelle stehenbleibt, dann ist die Entfernung selbstverständlich größer. Wenn er sich aber in der gleichen Kurve weiterbewegt wie in den neun Jahren, dann ist es näher: er braucht jetzt nur einen ernsthaften Schritt zu tun, um wieder zum Materialismus einzubiegen, nämlich - seine universale Substitution universal über Bord zu werfen. Denn diese universale Substitution faßt alle Sünden des halbschlächtigen Idealismus, alle Schwächen des konsequenten subjektiven Idealismus ebenso in einem chinesischen Zopf zusammen, wie (si licet parva componere magnis! - wenn man Kleines mit Großem vergleichen darf) — wie die „absolute Idee" Hegels alle Widersprüche des Kantschen Idealismus und alle Schwächen des Fichteanismus zusammengefaßt hatte. Feuerbach brauchte nur einen ernsthaften Schritt zu tun, um sich wieder dem Materialismus zuzuwenden: nämlich die absolute Idee, diese Hegeische „Substitution des Psychischen" für die physische Natur, universal über Bord zu werfen, absolut zu entfernen. Feuerbach schnitt den chinesischen Zopf des philosophischen Idealismus ab, d. h., er nahm die Natur ohne jede „Substitution" zur Grundlage.
Die Zeit wird zeigen, ob der chinesische Zopf des machistischen Idealismus noch lange wachsen wird.
Datum der letzten Änderung : Jena, den: 26.03.2013