PJSC 'Sukhoi Company'


 

Suchoi BB-1 Umbenannt in Su-2
Suchoi I-107 Siehe Su-5. 
Suchoi I-330 Siehe Su-1. 
Suchoi I-360 Siehe Su-3. 
Suchoi P-1 1957 Experimentalflugzeug.
Die P-1 war ein nach der Flächenregel gestalteter zweisitziges Flugzeug mit Deltatragwerk. Ovale Lufteinläufe in den Flugelwurzeln. Die Bewaffnung ( 50 ungelenkte Raketen S-5) befand sich im Bugraum, in einer ausfahrbaren Kassette hinter dem Radargerät. Die große P-1 war untermotorisiert mit nur einem Lyulka AL-7F Triebwerk. Nur Prototyp. Gilt als einer der Erprobungsträger zur Su-15.
Typ: P-1 
Funktion: Jagdflugzeug
 
Jahr: 1958 Besatzung: 2; Triebwerk: 1 × 10600kg Lyulka AL-7F 
Spannweite: 9.50 m; Länge: 21.30 m;
Höchstgeschwindigkeit: 2050km/h Gipfelhöhe: 19 500 m; Reichweite: 2000 km 
Bewaffnung: 50 × 57mm Raketen S-5; 1 × MK 37 mm

Suchoi P-42 Rekordversion der Su-27, ohne Bewaffnung und zugehöriger Elektronik. 
Suchoi PT-7 1958
Weiterentwicklung der T-3 mit variabler Geometrie des Lufteinlaufes.
Suchoi PT-8
Version der Su-9(T-3) und Prototyp der Su-11. 
Suchoi S-1 07.09. 1955 Jagdflugzeug
Prototyp der Su-7. Einstrahliges TL-Pfeilflügelflugzeug, Erstflug unter A. Kotschetkow; Höchstgeschwindigkeit 2 170 km/h. Die Maschine verfügte über einen regelbaren Lufteinlauf, Pendelhöhenleitwerk und eine Raketenbewaffnung in Kasetten.
Suchoi S-2 1957 Zweiter Prototyp der Su-7, Deltatragwerk.
Suchoi S-22 1958 Produktionsprototyp der Su-7.
Suchoi S-22I Prototyp der Schwenkflügler Su-17/20
Suchoi T-1 Vorversion der Su-9
Suchoi T-3
Dies war eine Weiterentwicklung der T-1, einer der Prototypen der Su-9. Die T-3 hatte über dem Lufteinlauf im Bug eine konische Kuppel für den Suchradar und im Lufteinlauf einen Verfolgungsradar. Windkanaltests zeigten, daß diese Konfiguration nicht effektiv war, die Entwicklug wurde mit den Typen PT-7 und PT-8(auch T-7 und T-8) fortgesetzt. Ein Exemplar. 
Typ: T-3 
Funktion: Jagdflugzeug 
 
Jahr: 1956 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 9060kg Ljulka AL-7F 
Spannweite: 8.43 m Länge: 16.75 m Flügelfläche: 24.20 m2 
Geschwindigkeit: 2 100 km/h Gipfelhöhe: 18 000 m Reichweite: 1 840 km;

Suchoi T-4
.08.1972 Experimentalflugzeug;
Entwickelt als Reaktion auf die North American XB-70
Hauptkostruktionsmaterialien waren Titan und schwerrostender Stahl. Als eines der ersten sowjetischen Flugzeuge war die Maschine mit einer fly-by-wire Steuerung ausgerütet. Das System verfügte allerdings über ein mechanisches backup-System.
Es wurden wurden 3 Maschinen gebaut. Ausgerüstet waren sie mit Koselow RD 36-41 Triebwerken.
1974 wurde das Programm abgebrochen. Die Statikmaschine ist in Monino zu sehen. Die anderen Prototypen wurden abgebrochen.
Suchoi S-6
1964 Experimentalflugzeug.
1963 wurde bei Suchoi des Projekt S-6 gestartet. Die Maschine sollte über ein 40 ° -Starrflügel-Tragwerk und zwei R-21 F-300-Triebwerke mit 7200 kg verfügen und zwei seitlichen Lufteinlässen. Für Pilot und Navigator wurden in einem Tandemcockpit vorgesehen.
Geplante Leistungen: 3-Tonnen-Waffenzuladung, das Startgewicht 20 Tonnen und die Höchstgeschwindigkeit 1400 km / h auf Bodenhöhe und 2500 km / h (Mach 2,35) in großer Höhe. Kurze Startfähigkeiten sollten von zwei Starthilfs-Raketen gewährleisten.
Das Projekt wurde 1964 abgebrochen.
 
Suchoi T-6
1967 Experimentalflugzeug.
Die T-6.1 besaß große außerliche Ähnlichkeit mit der Su-24, verfügte aber über 4 Hubtriebwerke zur Erhhöhung der STOL-Eigenschaften.
Erst spätere Exemplare verfügten über Schwenkflügel.
Suchoi T-6-2I 1969 Experimentalflugzeug;
Die T-6.2I war der erste Prototyp Su-24 mit Schwenkflügel.
Suchoi T-6M8 29.06. 1977 Experimentalflugzeug;
Die T-6M8 war der erste Prototyp Su-24M mit Schwenkflügel.
Suchoi T-8 22.02.1975
Prototyp der Su-25.
Gebaut wurden mindestens 3 Exemplare, getestet auch unter Einsatzbedingungen in Afghanistan.
 
Suchoi T-10
Der 3.Prototyp
.05. 1978 Erprobungsträger;
Prototyp der Su-27. Mit AL-21F3AI-Triebwerken. Testpilot: Wladimir S. Iljushin.
Gebaut ab 1977 und ab Dezember 1979 in die staatliche Erprobung.
Suchoi T-10-2 20.05.1975 zweiter Prototyp der Su-27.
Suchoi T-431 Rekordversion der Su-9 / Su-11 Serie. 
Suchoi Su-1 1940 Höhenabfangjäger.
Die Su-1 sollte mit zwei Turboladern eine größere Höhe und Geschwindigkeit erreichen.Die Zielstellungen wurde nicht erreicht. Ein Exemplar.
Funktion: Jagdflugzeug 
Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 1 100 PS Klimov M-105P 
Spannweite: 11.50 m; Länge: 8.42 m; Höhe: 2.71 m; Flügelfläche: 19.00 m2 
Leermasse: 2 495 kg; Max. Startmasse: 2 875 kg 
Geschwindigkeit: 641 km/h; Gipfelhöhe: 12 500 m; Reichweite: 720 km; 
Bewaffnung: 1 × MK 23 mm; 2 × MG 7.62 mm
Suchoi Su-2 25.08. 1937 Leichter Bomber;
Versionen 
ANT-51mehrere Prototypen mit unterschiedlichen Motoren
BB-11939; Triebwerk M-37A
ShBstärkere, gepanzerte Version mit 746 PS M-88A Triebwerk; Einzelexemplar
Su-21940; erste Serie; Triebwerk M-88 mit 700 kW
Su-21941; zweite Serie; Triebwerk M-88B mit 735 kW
Su-2Herbst 1941; Triebwerk ASch-62 mit 1 030 kW; Basis der Su-4
Entwicklungsbeginn 1936 als Nachfolger der Tupolew R-5. Zu Kriegsbeginn der modernste leichte Bomber der UdSSR. Ursprünglich mit M-87A Triebwerk. Ab 1941 mit M-88B-Triebwerk und reduzierter Flügelbewaffnung.
Die Maschine erwies sich im Kampfeinsatz als zu schwerfällig und unterbewaffnet. Insgesamt wurden die Erwartungen nicht erfüllt. Späterer Einsatz als Aufklärer und bei untergeordneten Aufgaben.
Über 500 Maschinen, 1942 Produktion eingestellt.
Su-2
Triebwerk: 1 × 735 kW M-88B
Besatzung: 2;
Spannweite: 14,30m; Länge: 10,24 m Höhe: 3,94 m; Flügelfläche: 29,0 m2
Leermasse: 2 970 kg; Startmasse: 4 375 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 455 km/h; Gipfelhöhe: 8 800m; Reichweite: 1 200km 
Bewaffnung: 3 × MG-7.62 mm; Bomben: 600 kg oder 6 × Raketen;

Suchoi Su-6 1942 Tiefangriffsflugzeug.
Parallelentwicklung zur IL-2. Suchoi baute vier Prototypen, zwei einsitzige und zwei zweisitzige. Eingesetzt wurde ein AM-42-Triebwerk. Die erbrachten Flugleistungen lagen über denen der Il-2 M3, aber Kapazitätsprobleme verhinderten eine Produktionsumstellung im Kriegsvelauf.
Eine Weiterentwicklung mit dem ASch-71F-Triebwerk lag mit den Leisungen unter denen der IL-10.
 
Besatzung: 2; Triebwerk: 1 × 1 620kW ASh-71F 
Spannweite: 13,50m; Länge: 9,24 m; Flügelfläche: 26,0 m2 Leermasse: 4 137 kg; Startmasse: 5 534 kg;
Geschwindigkeit: 514 km/h; Gipfelhöhe: 8 000 m; Reichweite: 973 km;
Bewaffnung: 2 × MK-37 mm 2 × MG-7.62 mm 1 × MG-12.7 mm Bomben: 400 kg;;

Suchoi Su-7 1944 Einsitziges Jagdflugzeug, aus der Su-6 (Erdkämpfer) abgeleitet. Kein Serienbau, da andere Typen in ausreichenden Stückzahlen zur Verfügung standen.
Zu Versuchszwecken wurdee das Flugzeug mit unterschiedlichen TL-Triebwerken getestet. RD-1ChS Geschwindigkeit: 705 km/h; Gipfelhöhe: 12 700 m. Ein Exemplar. 
Besatzung: 1; Triebwerk: 1 × 1850 PS Shwetsow ASh-82FN 
Spannweite: 13.50; m Länge: 9.14 m; Höhe: 2.85 m; Flügelfläche: 26.00 m2 
Leermasse: 2 600 kg; Max. Startmasse: 4 360 kg; 
Geschwindigkeit: 705 km/h; Gipfelhöhe: 12 700 m; Range: 990km 
Bewaffnung: 2 × MK 20 mm;

Suchoi Su-8,
1944 Zweimotorigs Langstrecken-Erdkampfflugzeug.
Entwicklungsbeginn 1942 als Schlacht- und Bombenflugzeug unter dem Projektnamen DDBSch.
Die Zelle bestand aus einem Duralium-Gerüst mit Holzbeplankung. Nach Abschluß der Erprobung von zwei Exemplaren 1944 war kein Bedarf mehr für ein derartiges Flugzeug gegeben.
Triebwerk 2 × ASch-71F mit 1.620 kW Startleistung;
Besatzung: 2;
Spannweite: 20,50 m; Länge: 13,58 m; Flügelfläche: 60,0 m2;
Leermasse: 9.208 kg; Startmasse: 12.413 kg;
Höchstgeschwindigkeit; 500 km/h; Steigzeit auf 5.000 m: 9,0 min;
Dienstgipfelhöhe: 9.000 m; Reichweite: 1.500 km;
Bewaffnung: 4 × 37 oder 45-mm-MK; 4 - 8 × 7,62-mm-MG; 1 × 7,62-mm-MG und 1 × 12,7-mm-MG beweglich
 
Suchoi Su-9(K)
1946 Dieser zweimotorige Düsenjäger verfolgte das Konzept der deutschen Me 262.
1946 in Tuschino der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Triebwerke waren ein Nachbau des deutschen Junkers Jumo 004. Es wird berichtet, das zum Zeitpunkt der Produktionsaufnahme, Stalin das Flugzeug wegen seiner Ähnlichkeit mit der Me 262 ablehnte.
Zur Ausrüstung gehöhrte ein Bremsschirm.  
Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 900kg RD-10 
Spannweite: 11.21 m Länge: 10.57 m Höhe: 3.72 m Flügelfläche: 20.24 m2 
Leermasse: 4 060 kg Startmasse: 6 380 kg 
Geschwindigkeit: 900 km/h Gipfelhöhe: 12 250 m; Reichweite: 1 140 km 
Bewaffnung: 1 × 37-mm MK N-37; 2 × 23-mm MK NS-23; Bomben:500 kg

Suchoi N 1948 Erdkampfflugzeug;
Projekt eines Tiefangriffsflugzeuges mit einem Triebwrk WK-1 (26,5 kN).
Die vorgesehene Bewaffnung bestand aus sechs starr im Bug und eine bewegliche 23-mm-MK mit jeweils 120 Schuß sowie einer Bombenzuladung von 400 kg.
Wichtige Rumpfabschnitte und das Cockpit sollten gepanzert seien und die Startmasse wurde mit 6 000 kg eingeschätz.
 
Suchoi Su-11 (LK) 1947 Jagdflugzeug;
Weiterentwicklung der Su-9(K). Die Su-11 war der erste sowjetische Strahljäger mit einheimischen Triebwerken. Einzelexemplar. Nichtbehebbare Triebwerksprobleme führten zur Schaffung der Su-13 (KD)
 
Besatzung: 1;
Triebwerk: 2 × Ljulka TR-1 12,7 kN
Spannweite: 11.80 m; Länge: 10.57 m; Höhe: 3.72 m; Flügelfläche: 21.40 m2;
Leermasse: 4 495 kg; Startmasse: 6 350 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 940km/h Gipfelhöhe: 13 000m Reichweite: 910km 
Bewaffnung: 1 × 37-mm-MK N-37 oder 1 × 45-mm-MK N-45; 2 × 23-mm-MK NS-23; 500kg Bomben
Suchoi Su-13 (KD) Weiterentwicklung der Su-11 (LK) jedoch mit Lizenztriebwerken RD-500. Ein Exemplar gebaut aber nicht mehr getestet.
 
Suchoi Su-15(P)

11.01. 1949 Jagdflugzeug;
Die Entwicklung begann 1947 als Suchoi P.
Einer der Motoren war im hinteren Teil des Rumpfes und der andere in der Mitte des Rumpfes direkt hinter dem Cockpit montiert. Das Cockpit befand sich auf der linken Seite des Rumpfs, um Platz für die hintere Motorluftleitung zu schaffen.
Laut Leistungsberechnungen konnte der Su-15 auf Meereshöhe eine Geschwindigkeit von 1050 km / h und von 1000 km / h in 5000 m erreichen. Ausgerüstet mit 2 × 2 800-kp-Triebwerken RD-45. Ein Exemplar gebaut und getestet.
Bei Rollversuchen kommt es zum Bruch der Tragflächenaufhänung.

Technische Daten:
Länge: 15,44 m; Spannweite: 12,87 m; Höhe: 5,66 m; Flügelfläche: 36,00 m2;
Leermasse: 7 409 kg; Startmasse: 10 437 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 1 032 km/h in 4 500 m; Seiggeschwindigkeit: 2 000 m/min; Gipfelhöhe: 14 000 m; Reichweite: 1 200 km;
 
Suchoi Su-17 (Typ R)
Experimentalflugzeug;
Die mit einem Ljulka TR-3 (AL-5) ausgerüstete Maschine ist 1949 zur Erprobung in das ZAGI überführt worden. Bei der Untersuchung der Struktur wurden Fehler an der Tragflächenaufhängung gefunden. Es kommt zum Abbruch des Projektes und zur Schließung des Büros von Suchoi.
Suchoi Su-7
Su-7BM der tschechoslowakische Luftstreitkräfte
07.09. 1955(S-1) Jagdflugzeug;
1961 Jagdbomber;
Die Su-7 soll das erste sowjetische Flugzeug mit Pendel-Höhenruder gewesen sein. Darüber hinaus könnte sie das erste sowj. Flugzeug mit buginstalliertem Lufteinlauf und variablem Einlaufkonus gewesen sein.
Im Manöver- und Kriegseinsatz konnte die Maschine die gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Die hohe Fluggeschwindigkeit stand im Gegensatz zu einer hohen Trefferwarscheinlichkeit und -dichte.
Die Su-7 ist das Ausgangsmuster für die Schwenkflügelserie Su-17/Su-20/Su-22.
Es sind etwa 4 000 Exemplare aller Versionen gebaut worden.
Besatzung: 1;
Triebwerk: 1 × ETL Ljulka Al-7F mit 10 000 kp Startschub;
Spannweite: 8.93 m; Länge: 17.37 m; Höhe: 4.57 m; Flügelfläche: 27.60 m2
Leermasse: 8 620 kg; max. Startmasse: 13 500 kg 
Höchstgeschwindigkeit: 1 700km/h; Gipfelhöhe: 18 000 m; max. Reichweite: 1 450 km;
Bewaffnung: 2 × 30 mm MK NR-30 je 60 Schuß; 6 × Waffenstationen max. 4 000 kg;

Suchoi Su-9

1957 Jagdflugzeug;
Die Su-9 hatte eine ähnliche Konfiguration wie die MiG-21, war aber größer und schwerer. Die Maschine wurde als All-Wetter Abfangjäger der PVOS eingesetzt, bewaffnet mit vier AAMs. Der Typ wurde in Großserie gefertigt, vermutlich über 1.000 Maschinen. 
Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 9 060 kg Ljulka Al-7F 
Spannweite: 8,43 m Länge: 16,70 m Höhe: 4,88 m Flügelfläche: 26.25 m2 
Leermasse: 8 750kg Max.Startmasse:12 250 kg 
Höchstgeschwindigkeit: 1 915km/h Gipfelhöhe: 16 800 m Reichweite: 1 125 km 
Bewaffnung: 4 × AAMs;

Suchoi Su-10 Strahl-Bomber, mit 4 TL 14.7kN TR-1A Triebwerken. Gebaut, aber nicht geflogen. 
Suchoi Su-11
Weiterentwicklung der Su-9 von 1957 mit neuen Triebwerk Al-7F, einem neuen Radar und neuer Raketenbewaffnung. Flugzeug mit begrenzter All-Wettertauglichkeit, als Übergangslösung bis zur Einführung der Su-15
Suchoi Su-12 1947Nahaufklärungs- und Artilleriebeobachtungsflugzeug;
Die Maschine entstand aus den Kriegserfahrungen. Als Vorlage diente die Fw-189. Der Prototyp zeichnete sich durch gute Flugeigenschaften und -leistungen aus. Die beginnende Einführung von Strahlflugzeugen verhinderte den Serienbau.
Besatzung: 4;
Triebwerk: 2 × Schwezow ASch-62M je 1 543 kW;
Länge: 13 m; Spannweite: 21,6 m; Flügelfläche: 52 m2;
Leermasse: 6 970 kg; Startmasse: 9 510 kg;
Höchstgeschwindigkeit:: 530 km/h;Gipfelhöhe: 11 000 m;Reichweite:1 140 km;
Bewaffnung: 4 × MK-20-mm B-20E insgesamt 200 Schuß; 450 kg Bomben;
 
Suchoi T-58 30.05. 1962 Experimantalflugzeug;
Prototyp für die Su-15 mit Waffensystem mit RP-15 (Orjol-D-58) Radareinheit und R-98 Raketen.
Suchoi T-58PD
06.06. 1966 Experimantalflugzeug;
Prototyp für die Su-15 mit zusätlichen Hubtriewerken 3 × Koljesow RD-36-35 .
Am 9. Juni 1967 wurde das Flugzeug von Solowjow während der Flugshow Domodedowo geflogen, wo es die NATO "Flagon-B" nannte.
Suchoi Su-13 Projekt eines zweimotorigen Flugzeuges mit veriabler Tragflächengeometrie. Nicht realisiert.
Suchoi Su-15
1966 Jagdflugzeug;
Versionen: 
T-49einstrahlige Version
T-5zweistrahlige Version
Su-15erste Serie, ab 1965 Truppeneinsatz
Su-15UT1968; Trainer-Version
Su-15Tab 1969 (11. Serie), Möglichkeit für Rumpfcontainer mit MK-GSch-23L, neues Tragwerk
Su-15UM1976; Trainer-Version
Su-15WD / T-58WDKurzstartversion mit zusätzlichen Hubtriebwerken
Die Flagon kombiniert die Flächenregel mit einem schubstarken zweimotorigen Antrieb, seitlichen Lufteinläufen und einem großen Radarbug. Die Su-15 war das erste wirkliche All-Wetter-Jagdflugzeug der PVOS. Spätere Versionen erhielten einen noch leistungsfähigers Radar und einen neuen Tragflügel mit einer geringeren Pfeilung im Außenbereich nach dem Grenzschichtzaun, bei gleichzeitiger Vergrößerung der Spannweite. Die Su-15 kam nach dem Abschuß der KAL 007 in Verruf.
Zwischen 1969 und 1981 wurden in Nowosibisk etwa 1.500 Exemplare aller Versionen gebaut. Der Typ ist nie exportiert worden. Die Su-27 und die MiG-31 haben diesen Typ im Truppendienst inzwischen ersetzt.
In Rußland waren die Maschinen bis 1991 im Einsatz und in der Ukraine bis 1996.

Typ: Su-15 'Flagon-F' 
Funktion: Jagdflugzeug 
Jahr: 1967 Besatzung: 1; Triebwerk: 2 × 70.6 kN Tumanski R-13F2-300 
Spannweite: 10.53 m; Länge: 20.50 m; Höhe: 5.00 m; Flügelfläche: 36.0m2
Leermasse: 12 250 kg; Max. Startmasse: 16 000kg ;
Höchstgeschwindigkeit: 2 655 km/h; Dienstgipfelhöhe: 20 000 m; Reichweite: 2 250 km; 
Bewaffnung: 1 500 kg;

Suchoi Su-17
02.08. 1966 Jagdomber;
Versionen: 
Su-17Basisversion
Su-17M2 
Su-17M4 
Weiterentwicklung der Su-7. Bedeutensde Änderung ist der Einbau schwekbarer Außenflügel. Da nur etwa 4 Meter des Aßenflügels über eine relativ kleine Strecke schwenkbar waren wurde diese Entwicklung als "einzelner Erprobungsträger" im Westen bald vergessen.
Der erste Serienprototyp startete am 01.07. 1969.
Damit wurde eine wesentliche Verbesserung der Langsamflugeigenschafen und eine Vergrößerung der Waffenzuladung erreicht. Versionen als Trainer und als Aufklärer. Die Su-20 und Su-22 sind Exportversionen. Über 3000 Einheiten sind gebaut worden. 

Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 11340kg Lyulka AL-21F-3 
Wing Span:10,60...14,00 m Length:18,75 m Height: 5,00 Flügelfläche:( 28° ) 41,20 m2
Leermasse: 10 000 kg Max.Weight:17 000 kg
Geschwindigkeit: 2 304km/h Gipfelhöhe: 18 000m Reichweite: 445
Bewaffnung: 2 × MK NR-30mm, Abwurfwaffen 4 000 kg;

Suchoi Su-19 Irrtümliche Bezeichnung der Nato für die Su-24.
Suchoi Su-20 20.12. 1973Produktions Version der Su-17, auch für den Export.
Gebaut in mehreren Versionen.
Detail: 1985 erhält die WTD 61 zwei Maschinen aus Ägypten (98+61; 90+62); die 98+61 ist im Bestand des Museums in Gatow.
Suchoi Su-21 Reservierte Bezeichnung für Weiterentwicklungen der Su-15. 
Suchoi Su-22
Die '741' im Museum Appen
Die Su-22 in der DDR
Exportversion der Su-17, überarbeitet mit Tumanski R-29B-S-300 Triebwerk. In mehreren Versionen gefertigt.  
Suchoi Su-26
Kunstflugmaschine; in mehreren Versionen gefertigt.
Suchoi Su-24
17.01.1970 Taktischer Bomber;
Versionen: 
T6-1Prototyp mit Deltaflügel (1967)
T6-2IPrototyp mit Schwenkflügeln
Su-24 "Fencer A"erste Serie ab 1973 im Dienst, geändertes Heck, optimierte Lufteinläufe
Su-24 "Fencer B"Ab Serie 12 breiteres Seitenleitwerk; ab Serie 15 geändertes Heck
Su-24 "Fencer C"Radarwarnantennen an den Lufteinläufen; ab Serie 21 geändertes Flügelprofil
Su-24M "Fencer D"modernisierte Avionik mit Geländeverfolgung; höhere Startmasse; längere Nase; Lufttanksonde (1977)
Su-24M "Fencer D Mod."große Grenzschichtzäune mit Pylon; Als Tanker geeignet; mehr Düppelwerfer
Su-24M2modernisierte Su-24M; verbesserte Avionik neue Bewaffnung (2007)
Su-24MKExportversion - vereinfachte Avionik (1987)
Su-24MP "Fencer F"EloKa-Version (1979)
Su-24MR "Fencer E" Aufklärer
Su-24bisVersions-Studie ILA2000
offensichtlich von der amerikanischen F-111 inspiriert, aber wesentlich deutlicher für den Tiefangriff optimiert.
Entwickelt als Nachfolger für die Jak-28. Die äußeren Waffenaufhängungen sind schwenkbar. Insgesamt wurden etwa 1.200 Maschinen aller Versionen gebaut. Exportiert wurde das Flugzeug nach Algerien, Irak, Iran, Lybien und Syrien. Von den UdSSR Nachfolgestaaten haben/hatten Rußland, Aserbaidschan, Kasachstan, die Ukraine, Usbekistan und Weißrußland das Flugzeug im Einsatz.
 

Suchoi Su-25
Su-25 in Wittstock
1981 Truppeneinführung Jagdbomber
Versionen: 
T-83 Prototypen; mit RD-9-Triebwerken
Su-251984 Basisverison
Su-25UB1985 Trainerverison
Su-25UT1987 unbewaffneter Anfangstrainer (auch als Su-28 bezeichnet)
Su-25UTG1988 waffenfähiger Trainer telweise für Trägereinsätze vorbereitet
Su-25KExportversion
Su-25UBKExportversion
Su-25BM 
Su-25Tmodernisierte Version mit zusätzlichen Treibstoff
Su-25TMauf Basis der Su-25UB mit Radar Kopjo-25TM und größerer Kraftstoffkapazität
Su-25TKExportversion der Su-25TM, später in Su-39 umbenannt
Su-25 M-1Ukrainisches Modernisierungsprogramm aus dem Jahre 2010
Die Su-25 stand in Konkurrenz zur Iljuschin Il-102, Suchoi setzte sich jedoch durch und erhielt Serienaufträge der sowjetischen Luftstreitkräfte.
Die Serienproduktion fand in Tiblissi statt. Heute ist TAM ist der alleinige Eigentümer der technischen Dokumentation.
Die vergleichbare Lockheed A-10 ist schneller und wendiger. Die Su-25 wurde in Afghanistan eingesetzt, und zeigte dort ihre Stärken und Schwächen. Eine Marineversion ist für die großen Träger gebaut worden.
Ab 2000 wurden die Maschinen einer umfangreichen Modernisierung unterzogen. Die russischen Maschinen in Kubinka und Ulan-Ude. Elbit(Israel) bietet auch ein Upgrade an. Auch die Ukraine bietet ein entsprechendes Programm. Spätere Modelle verfügen über das stärkere R-195 Triebwerk.
Es wurden etwa 1000 Maschinen gebaut.

Suchoi Su-27



T-10 in Monino
1986Schweres einsitziges Langstrecken-Jagdflugzeug.
Die Su-27 entstand als Antwort auf die amerikanischen Projekte für die späteren F-16 und F-15.
Sie bildet den Ausgangspunkt für eine ganze Flugzeug-Familie Su-27/Su-30/Su-33/Su-34/Su-35/Su-37 mit einem unterschiedlichen Aufgabenspektrum.
Die Manövereigenschaften des Flugzeuges wurden in Paris öffentlich mit der "Pugatchyov's Cobra" mit einem Angriffswinkel von 120° demonstriert.
Exportiert wurde das Flugzeug unter anderem nach China, Vietnam, Äthiopien und Indonesien.
Es wurden mehr als 750 Exemplare aller Versionen gebaut.
In China läuft eine Lizenzproduktion unter der Bezeichnung F / J-11
Nach dem Zerfall der UdSSR sind zwei Maschinen aus ukrainischen Beständen 2009 in die USA verauft worden. Sie wurden von der FAA als N131SU und N132SU lizenziert. Eigentümer ist die MERIDICAN INC. in Wilmington/De
 
Suchoi Su-27IB Aus der Su-27UB abgeleiteter Prototyp der Su-34. Projektbezeichnung T-10-W.
Erstflug :13.04.1990. Zwei Exemplare gefertigt. T-10W-1; T-10W-2
Suchoi Su-28 Export version der Su-25.
Suchoi Su-30
Su-30MK
Mehrzweckkampfflugzeug auf der Basis des zweisitzigen Trainingsflugzeugs Suchoi Su-27UB.
Versionen 
Su-30 
Su-30K1992; erste Serie
Su-30MTechnologieträger, Basisversion
Su-30MK 
Su-30MK2Mehrzweckkampfflugzeug
Su-30KN 
Su-30KMISchubvektorsteuerung, N011M „Bars“-Radar
Su-30SMphasengesteuertes Radar, Schubvektorsteuerung und Entenflügel
acht Tonnen Waffenlast an 12 Pylonen; Einsatzdauer bis zu 10 Stunden.
Auch in den Export-Versionen ist ein Phased-Array-Radar installiert. Gefertigt wird die Maschine in Irkutsk und Komsomolsk/Amur. Geliefert wird die Maschine auch ins Ausland: VR China, Indien(Su-30KMI), Kasachstan, Algerien, Malaisia, Uganda, Venezuela(Su-30MKV), Vietnam(Su-30MK2V).
Lizenzfertigung der Su-30MKI erfolgt in Indien bei HAL.
Suchoi Su-31
1990 Kunstflugmaschine
Suchoi Su-29 1991 Kunstflugzeug;
Aus der Su-26 abgeleitete zweisitzige Version
Suchoi Su-32
Serienbezeichnung der Su-34;
Einsatz unter allen Wetterbedingungen.
Suchoi Su-33
Trägerflugzeug; Ableitung aus der Su-27K, als Konkurrenmuster zur MiG-29K. faltbate Außenflügel, Canard-Flügel. 
Suchoi Su-34
Su-32 die Serienversion
1994 Jagdbomber als Weiterentwickling der Su-27IB, der zweisitzigen Version der Su-27. Der Rumpfbug wurde vollständig überarbeitet und wesentlich geräumiger geworden ist, so daß die Besatzung nebeneinander sitzten. Das Cockpit ist als Druckkabine ausgelegt. In dem verländerten Heckdom ist ein Radargerät zur Sicherung des rückwätigen Raumes montiert, mit dem auch Abwerraketen gesteuert werden können.
In Zukunft sollen alle Su-24 durch die Su-34 ersetzt werden. In Paris wurde 1992 die Version Su-32FN vorgestellt.

Suchoi Su-47 Berkut
25.09.1997 Experimentalflugzeug;
1980 begann das OKB Suchoi mit der Entwicklung der Su-47 "Berkut" (Königsadler) mit negativ gefeilten Tragflächen unter der Projektbezeichnung S-37. Daher auch die Bezeichnung Su-37. Das Projekt S-37 änderte sein Aussehen im Laufe der Jahre erheblich und Ende der achtziger Jahre begann der Bau der Prototypen unter der Projektbezeichnung S.32 (dies führte zur falschen Bezeichnung S-32). Am 25.September 1997 startete die S-37 zum Erstflug. Die S-37 ist noch mit den Serientriebwerken Solowjew D-30F-6 der Mikojan-Gurewitsch MiG-31 ausgestattet und soll später die Saturn/Ljulka AL-41F erhalten. Dieses Triebwerk der 5.Generation wurde mit Hilfe der Tupolew Tu-16LL bzw. der Mikojan-Gurewitsch LL 20-84 (eine modifizierte Mikojan-Gurewitsch MiG-25PD) erprobt und in die Mikojan-Gurewitsch MiG-MFI erstmals eingebaut. Mit diesem Triebwerk könnte die S-37 ohne Nachbrenner Überschallgeschwindigkeit (Supercruise) erreichen. 1999 wurde die S-37 vom Staat offiziell als Experimentalflugzeug und Prototyp anerkannt. Die Erprobung wird weitergeführt. Im Jahre 2001 erhielt das Flugzeug die offizielle Bezeichnung Su-47. Im April 2002 wurde dem nun PJSC 'Sukhoi Company' die System-Führerschaft für die Entwicklung eines neuen Kampfflugzeugs der 5.Generation übertragen. An diesem Programm sollen auch die OKB's Mikojan-Gurewitsch und Jakowlew beteiligt werden. Dabei wird die Su-47 wahrscheinlich eine wichtige Rolle spielen. (vergl. T-50 /PAK FA)

Suchoi Su-29 1991 Kunstflugzeug;
Aus der Su-26 abgeleitete zweisitzige Version
Suchoi Su-80
Verkehrsflugzeug;
Versionen 
Su-80PPassagieversion
Su-80GPPassagier-/Frachtversion

 
Suchoi Su-35

01.04.1992 Mehrzweck-Kampfflugzeug;
Versionen 
Su-T-10M-3Prototyp
Su-35BM2007  
Su-35S2011 Serienversion
Su-35M-12008 Serienversion
Kozeptionell aufbauend auf den Erfahrungen beim Einsatz der Su-27.
Die Triebwerke verfügen über Schub-Vektor-Steuerung und Super-Cruise-Fähigkeit.
Die Maschine ist in Rußland, China, Indonesien und Kasachstan im Einsatz.
 
Suchoi Superjet 100
19.05.2008 Verkehrsflugzeug;
Suchoi Superjet 100 technische Daten
Länge, m 29.8
Spannweite, m 27.8
Höhe, m 10.3
Passagiere 95-98
Besatzung 2
Triebwerke 2 × ZTL SaM-146
Die ersten Maschinen wurden 2011 ausgeliefert. 2015 ist die Maschine bei 11 Betreibern im Einsatz und im September erfolgte der 100. Erstflug eines Neubaues.
 
Suchoi T-50 /PAK FA

T-50 Start zum Erstflug
Quelle: Suchoi


Quelle: www.airforce.ru
29.01.2010 Erprobungsträger
Im Jahr 1998 begann mit den Taktisch-Technischen Vorgaben TTZ (Taktiko-Technitscheskoje Zadanije) der russischen Luftwaffe die Entwicklung eines leichten Mehrzweckjägers der 5.Generation.
Im April 2001 entstand das Programm PAK FA ( Perspektiwnogo Awiazionnogo Kompleksa Frontowoj Awiazii, perspektivischer Flugkomplexes der Frontfliegerkräfte).
Erstmalig gibt es bei einem neuen Kampfflugzeugprogramm eine ausländische Kooperation, mit der indischen HAL, mit der im Januar 2007 ein entsprechendes Abkommen geschlossen wurde.
Die Serienproduktion der T-50 ist ab 2015 geplant.
Zur MAKS 2015 erschien der 4. Prototyp und es wurde bekannt, daß die Waffenerprobung läuft.
Im August 2017 wird die Typbezeichnung der zukündtigen Serienversionen mit Suchoi Su-57 bekannt gegeben.
Gleichzeitig startet der neunte Prototyp T-50-11 mit einer möglichen finalen Zellenkonfiguration. Im Dezember 2017 kommt erstmals das neue Triebwerk „Produkt 30“ zum Einsatz
Im Sommer 2019 ist die Entscheidung zum Serienbau gefallen
 


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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 19.02. 2019