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Société Nationale de Constructions Aéronautiques



Sud-Est S.E.2410 Grognard
30.04.1950 Erprobungsträger;
Versionen 
S.E.241030.4.1950; Prototyp; Flügelpfeilung 47°
S.E.241514.02.1951; Prototyp; Pfeilung 32°; kürzerer Rumpf und verringerte Spannweite; zweisitzig; Verlust durch Absturz
S.E.2418Prototyp; Tay-Triebwerke, stärkere Flächenpfeilung
S.E.2419Prototyp
S.E.2423Prototyp
Ende der 1940-er Jahre versuchte man auch in Frankreich das Problem des schallnahen Fluges mit Hilfe von des Pfeilflügels zu lösen.
Durch die Verlegung des Lufteinlaufes für die im Rumpfheck montierten Triebwerke auf den Rumpfrücken hatte die Maschine ein ungewöhnliches Aussehen.

 

S.E.2410
Triebwerk: 2 × Hispano Suiza Nene 101 je 22,29 kN;
Besatzung: 1;
Spannweite: 16,8 m; Länge: 15,6 m;
Leermasse: 11 100 kg; Abflugmasse: 14 470 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 1 035 km/h in 1 500 m; Steigleistung: 27 m/s;

In Serie ging keine der Versionen. Die Maschine wurde später zur Waffenerprobung der Matra-Rakete eingesetzt.
 
SNCASE SE-3120 Alouette I 31.07. 1951 Mehrzweckhubschrauber
Leichter Hubschrauber mit Kolbenmotor.
1946 Sud Aviation mit der Entwicklung der Maschine.
 
Sud Aviation S.E. 3130 Alouette II

12.03. 1955 Mehrzweckhubschrauber
Weiterentwicklung der SNCASE Alouette I jetzt mit Turbine Turboméca Artouse. Die Maschine gehört mit der Djinn zu den ersten Turbinenhubschraubern der Welt. Mit den aufgestellten Höhenweltrekorden in den Jahren 1955 und 1958 wurde die Überlegenheit des Turbinenantriebes im Hubschrauberbau eindeutig bewiesen.
 
Sud Aviation SE.210 Caravelle

27.05.1955 Verkehrsflugzeug;
Versionen: 
Caravelle I 18.05.1958; 20 Maschinen; verlängerter Rumpf
Caravelle III 30.12.1959; Aus der 19. Maschine weiterentwickelt.
Caravelle VI-N10.12.1960; 4 Maschinen ursprünglich von nach TWA gestellten Forderungen gefertigt mit ZTL CJ805-23C von General Electric
Caravelle VI-R06.02.1961; mit Avon-Triebwerken; 55 Maschinen gefertigt
Horizon 10A31.08.1962;
Super Caravelle stärkere Triebwerke
Caravelle 10 B 03.03.1964
Caravelle 10 R 18.01.1965; wie VI-R; aber Pratt & Whitney JT8D-1 und um 1 200 kg größere Startmasse
Caravelle 11 R24.01.1967; Passagier-Fracht-Version; 6 Maschinen
Caravelle 12 29.10.1970 Ableitung aus der Super Caravelle für 140 Passagiere; JT8D-9-Triebwerke; 8 Maschinen
Typ-85Bezeichnung für aus der Caravelle III abgeleitete Aufklärerversion der schwedischen Marine.
Die Caravelle war eines der ersten Verkehrflugzeuge mit Turbinenantrieb für Kurz- und Mittelstrecken.
Als erstes seriengefertigtes Passagierflugzeug verfügte sie über so genannte saubere Tragflächen.
Es wurden bis zum Ende der Serienfertigung etwa 280 Maschinen aller Versionen gebaut, davon hatten 216 Avon-Triebwerke
Caravelle 10B Verkehrsflugzeug;
Triebwerk: 2 × Pratt & Whithney JT8D7 mit je 63,5 kN;
Besatzung: 3;
Passagiere: 104;
Spannweite: 34,30 m; Länge: 33,01 m; Höhe: 9,01 m; Flügelfläche: 146,7 m2;
Leermasse: 27 623 kg; Nutzmasse: 9 100 kg; Startmasse max.: 56 000 kg;
Reisegeschwindigkeit: 825 km/h; Reichweite: 3 260 km;
 
Sud Aviation S.E. 3160/SA 316 Alouette III

28.02. 1959 Mehrzweckhubschrauber
Weiterentwicklung der Alouette II jetzt mit Turbine Turboméca Artouse 3B. Mit vollverkleidetem Rumpf, verbesserter Ausrüstung und Leistung.
Ab 1960 wurde die Maschine in Serie gefertigt, eine Lizenzproduktion erfolgte in Indien(800), Rumänien(50), Schweiz(60).
 
Sud Aviation SA 3200 Frelon 10.06.1959 schwerer Mehzweckhubschrauber;
Sud Aviation SA 318 Alouette II 31.01.1961 leichter Mehzweckhubschrauber;
Weiterentwicklung der S.E. 3130 bei gleichen geometrischen Angaben aber einer verbesserten Reichweite durch geringeren Treibstoffverbrauch.
 
Sud Aviation SA 319 Alouette III 31.01.1961 leichter Mehzweckhubschrauber;
Weiterentwicklung der SA 316 bei gleichen geometrischen Angaben aber einer verbesserten Reichweite durch geringeren Treibstoffverbrauch.
 
Sud Aviation SA 3210 Super Frelon

07.12.1962 Amphibienhubschrauber;
Versionen: 
SA 3210Prototyp; Triebwerk: 3 × Turmo IIC mit je 985 kW
SA-321F07.04.1967 Passagierhubschrauber mit bis zu 37 Personen ab 1968 Serie
SA-321GU-Jagd-Hubschrauber für die französische Marine
SA-321HTransporthubschrauber für die Luftwaffe 27 Personen oder 5 000 kg Außenlast
SA-321Jziviler Transporthubschrauber (Exportversion)
Aus dem zweiten Prototypen der SA-320 abgeleitete Version. Eine besonderheit der Maschine ist die Ausrüstung mit 3 Turbinen zu Antrieb der Rotoren.
Die Entwicklung erfolgte gemeinsam mit Sikorsky.
Einrotoriger Hubschrauber mit Sechsblattragschraube und Fünfblattheckschraube. Die Serieenproduktion begann 1965. Am Seirienbau war auch die italienische Firma FIAT beteiligt.
SA 321G
Triebwerk: 3 × Turboméca Turmo IIC6 mit je 1 140 kW;
Besatzung: 5;
Rotordurchmesser: 18,90 m; Länge bei lfd. Rotor: 23,30 m; Höhe 6,75 m;
Leermasse: 6 863 kg; Startmasse max.: 13 000 kg;
Maschgeschwindigkeit: 248 km/h; Dinstgipfelhöhe: 3 100 m; Flugdauer bei Parouille: 4 h;
Bewaffnung: 4 × Torpedos; 2 × Exocet-Raketen;
 



 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 26.09. 2015