Sergej Wladimirowitsch Iljuschin

Сергей Владимирович Ильюшин

sowjetischer Flugzeugkonstrukteur

geboren: 30.März 1894 in Diljewo (Wologda)
gestorben: 10.Februar 1977 in Moskau

Generaloberst-Ingenieur


Einer der vielseitigsten Konstrukeure des sowjetischen Luftfahrzeugbaues.Er entwickelte zahlreiche Militär- und Verkehrsfugzeuge aber auch Segelflugzeuge.

In den jahren 1909 bis 1914 arbeitet er in verschiedenen Betrieben des Gebietes Wologda.

Nach dem Ausbruch des ersten Weltkrieges wurde Iljuschin 1914 zum Militär einberufen und auf eigenen Wunsch hin in Petersburg zum Piloten ausgebildet. Im Sommer 1917 legte er die Flugprüfung ab. Er wechselte im Mai 1919 in die neu entstandene Rote Armee und trat in die kommunistische Partei ein. Im dann folgenden Bürgerkrieg diente er als Flugzeugmechaniker an der Nordfront, später in den Flugzeugwerkstätten Saratow.

Ab 1921 Studium am Moskauer Ingenieur-Institut der Roten Luftflotte. 1926 beendete Iljuschin sein Studium mit dem Diplom für Flugzeugbau. Danach ging Iljuschin als Berater zur Armee zurück. 1930 wechselte er zum wissenschaftlichen Versuchsinstitut und im August 1931 zum ZAGI, wo er zum Leiter eines eigenen Konstruktionsbüros ernannt wurde. Seit 1931 Konstrukteur und Leiter eines eigenen Konstruktionsbüroes.
Seit 1948 ist Iljuschin Professor an der Luftfahrt-Militärkademie "Prof. N.J. Shukowski".

Am 30. April 1966, veröffentlicht das Ministerium für Luftfahrt im Erlaß Numer 175 den Namen des Experimentalwerkes - Moskauer Maschinenfabrik "Strela" (Pfeil).





 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 15.01. 2016