Fachärztliche Stellungnahme zur Vorlage bei der Krankenkasse für Epilation

(Mindestanforderungen an die fachärztliche Stellungnahme zur Vorlage beim Kostenträger/Krankenkasse für die Epilation)

Briefkopf des Arztes (Neurologe, Dr. med. und Psychologe oder Facharzt für Psychotherapie; muss kassenärztlich zugelassen sein)

Ort, Datum

Fachärztliche Stellungnahme/Indikation zur Epilation

(zur Vorlage bei der Krankenkasse)

Betr.:    Name der/des Patienten/in (wie auf Mitgl. Karte vermerkt)

Geburtsdatum

Adresse

Krankenkasse, Mitgliedsnummer

Frau ........... (auch wenn noch keine Namensänderung erfolgte!), die sich in meiner ambulanten Behandlung befindet/befand, zeigt eine Transsexualität von Mann zu Frau. (Kurze Angabe des juristischen und medizinischen Standes der Patientin, vor allem ob der soziale Umstieg schon erfolgte oder nicht!) Aufgrund des Bartwuchses ist von diesem eine erhebliche soziale Behinderung zu erwarten. (Weiter, je nach Situation der Patientin) ............... Eine Wiedereingliederung ins Berufsleben ist vorher kaum möglich bzw. unzumutbar. (oder) ........... Die Gefahr des Arbeitsplatzverlustes im Erscheinungsbild "Frau mit Bart" ist überproportional hoch.

Aus medizinischen Gründen ist es dringend erforderlich, hier eine komplette Epilation des Bartes vorzunehmen, damit der Phänotypus der neuen Geschlechtsidentität entspricht und eine entsprechende soziale Eingliederung und psychische Entlastung möglich wird.

Ich habe deshalb Frau ..................... empfohlen einen Kostenvoranschlag bei einem Institut für Lasermedizin einzuholen, da nur so eine sozialverträgliche schnelle Beseitigung des Bartschattens erreicht werden kann. Eine Nachbehandlung mit Nadelepilation kann erforderlich sein..

Unterschrift und Arztstempel

 

Ein Antragsmuster findet Ihr hier


 
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Datum der letzten Änderung:  Jena, den : 16.04.2014