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PZL Wraszawa


PZL P-23 Karas 1934 Bomber;
PZL CSS-12 22.11.1950 Passagierflugzeug;
Im Zentralen Entwicklungsbüro (Centralne Studium Samolotow) von PZL in Warschau-Okecie gefertigter zweimotoriger Prototyp.
Technische Daten:
Trotz guter Ergebnisse der Flugerprobung keine Serienfertigung
Triebwerk: 2 × Argus AS-410A mit je 320 kW
Passagiere: 10;
Spannweite: 18,50 m; Höhe: 5,12 m; Länge: 12,50 m; Flügelfläche: 40,10 m2;
Abflugmasse: 5 500 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 365 km/h in 2.400 m; Reisegeschwindigkeit: 320 km/h, Gipfelhöhe: 6.000 m;
max. Reichweite: 1.200 km;
 
PZL-101 Gawron
15.04. 1958 Mehrzweckflugzeug;
Zur Deckung des Bedarfes an Agrarflugzeugen leitete WSK Okecie aus der lizenzgefertigetn Jak-12M eine eigenständige Version ab.
Eingesetz wurde das Flugzeug als:
  • Landwirtschaftsflugzeug mit 805 l Chemikalientank
  • "
  • Sanitätsflugzeug für 2 Kranke auf Tragen
  • Reiseflugzeug
  • Verbindungs- und Frachtflugzeug mit Zusatztank auf 1 000 km gesteigerte Reichweite und bis 300 kg Nutzlast
Das Flugzeug wurde in 2 Versionen als PZL-101 A und PZL-101 B gefertigt. Die Serienproduktion lief von 1960 bis 1968 und umfasste 325 Maschinen.

PZL-101 B
Besatzung: 1; Passagiere: 3;
Triebwerk: 1 × 9-Zylinder-Sternmotor Al-14-R mit 260 PS;
Spannweite: 12,68 m; Länge: 9,00 m; Höhe: 2,81 m;
Flügelfläche: 23,68 m2; Flügelstreckung: 6,7;
Rüstmasse max: 1.075 kg; Zuladung: 787 kg; Startmasse: 1.660 kg; Startmasse max: 1.812 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h; Reisegeschwindigkeit max: 140 km/h; Mindestgeschwindigkeit: 50 km/h;
Startrollstrecke: 100 m; Landerollstrecke: 100 m; Steigleitung: 2,75 m/s;
Dienstgipfelhöhe: 3.380 m; Reichweite max: 570 km;
 
PZL MD-12
21.07.1959 Verkehrsflugzeug;
Kurzstreckenflugzeug zur Ablösung der Li-2 im polnischen Inlandverkehr. Entwickelt ab 1954.
Gebaut wurden 3 Maschinen und auch auf den Strecken der LOT erprobt. Nach dem Absturz des 1. Prototypen wurde die Entwicklung 1963 eingestellt.
Eine vierte Maschine, gebaut als Fotoflugzeug MD-12F mit einem Labor an Bord, steht heute im Museum in Krakow.
 
PZL-104 Wilga 2

Wilga 35R
05.04.1963 Mehrzweckflugzeug;
Versionen 
Wilga-2mit 6-Zylinder-Boxermotor WN-6 RB-2, 195 PS
Wilga-3 mit 9-Zylinder-Sternmotor-AI-14R
Wilga-3A Schulflugzeug mit Doppelsteuer
Wilga-3R Landwirtschaftsflugzeug
Wilga-3S Sanitätsflugzeug
Wilga-32 Exportausführung 1965 - 1975 als Gelatik-32 in Indonesien gefertigt
Wilga-35 Schul- und Übungsflugzeug
Wilga-35P Passagierausführung 1 Pilot 3 Passagiere
Wilga-35RLandwirtschaftsflugzeug
Wilga-35S Sanitätsflugzeug
PZL 104M Wilga2000 Reiseflugzeug; Lycoming IO 540-Triebwerk
Entwicklung auf Basis der PZL-101.
Haupteinsatzgebiete für dieses Flugzeug sind die Verwendung als Agrarflugzeug und als Absetzmaschine für Fallschirmspringer.
Wilga 2
Triebwerk: 1 × WN-6 RB-2 mit 195 PS;
Besatzung: 1;
Passagiere 3;
Länge: 8,30 m; Spannweite: 11,14 m; Höhe: 2,70 m; Flügelfläche: 15,50 m2;
Rüstmasse: 670 kg; Zuladung: 480 kg; Startmasse: 1.150 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h; Gipfelhöhe: 5.000 m; Reichweite: 700 km;
 
PZL-106 Kruk

DIe PZL-106 in der DDR
17.04. 1973 Landwirtschaftsflugzeug;
Versinen 
PZL-1063 Prototypen; die ersten zwei mit Lycoming IO-720 AIB mit 320 kW
PZL-106Aerste Serienversion mit PZL 3 S-Triebwerk
PZL-106AT1979; Version mit PTL-Triebwerk
PZL-106B1981; neues Tragwerk
PZL-106BS1981; neues Triebwerk ASch-62IR
PZL-106BRTriebwerk PZL-3SR
1971 beginnen die Projektstudien für einen Nachfolger der tschechischen Z-37 mit einem geschätzen Bedarf von etwa 800 Flugzeuge im Bereich des RGW.
Erst der dritte Prototyp mit dem Triebwerk PZL-3S geforderten Leistungsparameter. Auch als Kruk B vezeichnet. 1977 begann der Serienbau bei WSK Okęcie.
Der Chemikalienbehälter faßt 1 400 Liter; die Arbeitsbreite beträgt 28 Meter bei Festdstoffen.

 



 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 05.02. 2020