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Fokker b.V.



Fokker A-1 bis A-III Nach Vorbild der Morane-Saulnier H entwickelte verspannte unbewaffnete Aufklärer.
Werksbezeichnungen M-8; M-8L, M-5K
Fokker E-I bis E-III
1915 Jagdflugzeug;
Erstes deutsches Jagflugzeug.
Basierend auf dem Patent des Schweizers Frank Schneider für ein mit dem Propeller synchronisiertes Maschinengewehr, wurde ein MG 08 in ein Flugzeug Junkers A-III(M-5K) eingebaut und 1915 als E-I ausgeliefert. Da die Deutschen Stahlmantelgeschosse verwendeten, hätte sich der Einbau von nach vorne durch den Luftschraubenkreis schießenden unsynchronisierten Waffen verboten.
Als Antrieb dienten Oberursel Umlaufmotoren.
E-III Typ Jagdflugzeug
Triebwerk: 1 × KM Oberursel mit 118 kW Spannweite: 9,52 m; Länge: 7,2 m; Höhe: 2,4 m;
Flügelfläche: 15,4 m2; Leermasse: 400 kg; Startmasse: 610 kg;
Höchstgeschwindigkeit 140 km/h; Gipfelhöhe: 3 800;
Steigzeit auf 3 000 m: 30 min; Reichweite: 220 km;
Bewaffnung:2 - 3 MG 08/15 7,9-mm mit je 500 Patronen.
 
Fokker Dr-I

1917 Jagdflugzeug Unter dem Einfluß des Einsatzes der britischen Sopwith "Triplane" ab dem Frühjahr 1917 beschäftigten sich 14 Flugzeugwerke in Deutschland mit der Entwicklung eines ebenso leistungsfähigem Dreidecker-Jagdflugzeuges.Als Vorteil versprach man sich eine sehr gute Wendigkeit, weil der Flügel bei minimaler Spannweite eine große Fläche aufweisst.
Der erste Versuchstyp war der verspannungslose, freitragende Dreidecker V-3 mit Oberursel- Triebwerk.
Die V-4 mit größerer Spannweite und einem I-Stiel wurde dann der Prototyp der ab Oktober 1917 als F-I ausgelieferten Maschinen.
Es wurden insgesamt 321 Exemplare gebaut.
Dr-I Typ: Jagdflugzeug
Triebwerk: 1 × Umlaufmotor Oberursel URII oder Thulin-Le Rhône mit 81 kW
Spannweite: 7,19 m; Länge: 5,77 m; Höhe:2,73 m;
Flügelfläche: 18,66 m2; Leermasse: 406 kg; Startmasse: 586 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h in Bodennähe; prakt. Gipfelhöhe: 7 000 m;
Steigzeit auf 5 000 m: 24 min.; Reichweite: 300 km;
 
Fokker D-VII

1917Jagdflugzeug;
Sieger in einem Wettbewerb für einen Nachfolger der 'Dr-I' wurde Fokker mit dem Prototypen V-11.
Ab April 1918 wurde das Flugzeug an der Westfront eingesetzt.
Die Maschine war außerordentlich wendig und konnte auch in großen Höhen eingesetzt werden. Damit wurden sie zu einem gefürchtetem Gegner.
Bis Kriegsende sind 800 Maschinen in mehreren Werken gebautworden.
Fokker nahm nach Kriegsende Einzelteile für 120 Flugzeuge und 400 Motore mit nach Holland und baute den Typ weiter.
Zu den Einsatzländern gehören: Polen, Tschechoslowakei, Schweiz, Niederlande.
Die Fliegereinheiten der Schweiz setzten den Typ bis 1938 ein.
D-VII Typ: Jagdflugzeug
Triebwerk: 6-Zylinder-KM Mercedes D-IIIa mit 120 kW Startleistung;
Spannweite: 8,9 m; Länge: 6,95 m; Höhe: 2,75 m;
Flügelfläche. 20,2 m2 Leermasse: 684 kg; Startmasse: 910 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 187 km/h; Gipfelhöhe. 6 000 m; Steigzeit auf 1 000 m 5 Min;
Flugdauer 2 h;
Bewaffnung: 2 × 7,62-mm-MG;
 
Fokker F-27 Friendship
24.11. 1955 Verkehrsflugzeug;
Versionen 
F-27 1. PrototypDart-507 Triebwerke
F-27 2. PrototypDart-511 Triebwerke
F-27 Series 100Basisausführung
F-27 Series 200stärkere Triebwerke
F-27 Series 300Fracht- oder Fracht/Passagierversion; verstärkter Kabinenboden
F-27 Series 400aus der 200 abgeleitete Kombiversion
F-27 Series 500auf 25,00 m verlängerter Rumpf; verstärktes Fahrwerk; große Frachtpforte
F-27 Series 600(28.11. 1968) aus der 200 mit größerer Frachtür, für den Palettentransport ausgelegt
F.27 Maritime(.02. 1976) Patrouillenflugzeug
Der erste Prototyp bot 28 Passagieren Platz.
Der zweite überarbeitete Prototyp startete am 31.01. 1958 verfügte über stärkere Triebwerke und bot Platz für 32 Passagiere. Aus diesem Muster entstanden die Serienversionen.
Die ersten Serienmaschinen wurden ab November 1958 ausgeliefert.
Die Produktion endete 1986 nach 786 Maschinen. Eine Lizenzfertigung erfolgte in den USA bei Fairchild unter der Typenbezeichnung Fairchild F-27 (205 Maschinen).
Fokker F28 Fellowship
01.05. 1967 Verkehrsflugzeug;
Versionen 
F28 Mk 1000erste Serienversion für bis zu 65 Passagiere
F28 Mk 3000Version für bis zu 65 Passagiere
F28 Mk 4000Version für bis zu 85 Passagiere
Die Erfahrungen mit der F27 zeigten bereits 1962 den Bedarf für ein größeres strahlgetriebenes Nachfolgemuster. Ab 1964 erfolgte mit staatlicher Unterstützung der Bau des ersten Prototypes.
Fokker F-100

30.11. 1986 Passagierflugzeug
Versuch im Markt für 100-sitzige Passagierflugzeuge Fuß zu fassen.
Bei einem Schalldruck von 81 dB(A) in der Startphase zählt das Flugzeug zu den ersten sogenannten "Flüsterjet's".
Die Produktion endete 1997 nach knapp 300 Einheiten.
Fokker 70 1992 Passagierflugzeug;



 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 06.04. 2017